Kofferfalle

 

 

Ähnlich wie ein Koffer besteht diese Falle aus einem oberen und unteren Rahmen aus Brettern. Deckel und Boden sind mit einem Drahtgitter bespannt. Beide Rahmen sind mit einem Scharnier verbunden.

Der untere Rahmen wird am Fangplatz ebenerdig eingegraben, der obere wird mit Plane und ortsüblichen Material abgedeckt. Über eine Rattenfallenauslösung wird das Stellholz entfernt und lässt die Falle zuschlagen. Die Tiere sollen nach Aussage der Jäger lebendig gefangen werden.

Kofferfallen werden vor allem zum Fang von Säugetieren, aber auch von Greifvögeln, eingesetzt. Dazu wird ein Holzrahmen mit Drahtgeflecht überspannt und so aufgestellt, dass Tiere, die unter die Konstruktion gelangen, lebend gefangen werden.


Mäusebussard stirbt in «Kofferfalle»

Wassenberg. In einem Waldstück nördlich von Wassenberg ist ein geschützter Mäusebussard in eine Lebendfalle geraten und anschließend verhungert. Mitarbeiter des Komitees gegen den Vogelmord aus Bonn entdeckten das tote Tier nach einem Hinweis des NABU Heinsberg in einer so genannten «Kofferfalle».

Den vollständigen Artikel finden Sie im Internet unter

http://www.aachener-zeitung.de/sixcms/detail.php?template=az_detail&_wo=Suche:Onlinearchiv&id=1612470

 

 

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