Natur in Not

im Kreis Dithmarschen

 

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Ich freue mich, dass sich Menschen heutzutage noch die Mühe machen auf die Ungeheuerlichkeiten unserer profitorientierten Gesellschaft hinzuweisen.

Deshalb herzlichen Dank den Köpfen dieser wichtigen Internetplattform!

Ich habe auf meinen Spaziergängen um Albersdorf so viele schlimme Dinge bemerkt, dass auch ich einige Fotos gemacht habe.

Am meisten verärgert bin ich darüber, dass ganze Straßenzüge den angrenzenden Wald als Müllhalde für Gartenabfälle nutzen.

Die Waldeingänge von der Königsberger Straße und der Danziger Straße geben ein trauriges Zeugnis von er Ignoranz der Menschen. Ihr Gartenmüll (alte Weihnachtsbäume, Yuccapalmen, Blumensträuße) erstickt über Jahre alles Leben auf dem Waldboden. Frühblüher und alle Mikroorganismen haben keine Chance mehr.

Auf den Pfaden zum Ochsenweg und rund um das AÖZA-Gelände habe ich verrottende Zäune allerorts fotografiert. Vor vielen Jahren sollten sie einmal die jungen Bäume schonen. Da es aber keinen Profit erbrachte,  baut die maroden Drähte niemand ab.

Ich habe während des Winters an zwei verschiedenen Tagen Rehe mit schweren Einschnitten von den rostigen Drähten aus den am Boden liegenden Zäunen befreit.

Ein Bild des Jammers während des ohnehin harten Winters.

 

Gibt es denn keine übergeordnete Behörde, die sich dieser Mißstände annehmen möchte.

Die Anwohner einer Straße haben  ja auch Sorgfaltspflichten. Warum denn nicht die Waldbesitzer?

 Albersdorf, 09.05.2011

 Sonja Skambraks


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